ASIA - Asia (Geffen Records GEF 85577, 1982)
Nach dem Niedergang des Progressive Rock zum Ende der 70er Jahre hatten sich die meisten namhaften Bands des entsprechenden Genres aufgelöst, weshalb zahlreiche Musiker plötzlich ohne eigene Band oder Plattenvertrag dastanden. Seit 1980 wurden mehrere Anläufe zur Gründung einer sogenannten 'Supergroup' unternommen. Sie wurden von Managern und Plattenfirmen vermittelt und drehten sich meist um den südafrikanischen Gitarristen und Sänger Trevor Rabin, der kurz zuvor nach London gekommen war. Eine mögliche Neubesetzung, die jedoch nicht zustande kam, bestand neben Rabin aus dem ehemaligen Yes-Keyboarder Rick Wakeman, dem früheren King Crimson, Uriah Heep und UK Mitglied John Wetton sowie dem Schlagzeuger Carl Palmer von Emerson, Lake And Palmer. John Wetton tat sich jedoch auf Anregung des Yes-Managers Brian Lane mit dem Gitarristen Steve Howe zusammen, der gerade die Zusammenarbeit mit den Progressive Rock Vorreitern Yes beendet hatte. Zusammen wurden frühe Fassungen der späteren Asia-Songs "Cutting It Fine", "Without You" und "Here Comes The Feeling" erarbeitet, die alle auf Ideen John Wettons beruhten. John Kalodner, damals bei Atlantic Records, hatte seit dem Ende von King Crimson versucht, ein neues Projekt mit John Wetton auf die Beine zu stellen. Er brachte ein Team um Wetton und Howe zusammen, das aus den Managern Brian Lane und David Geffen, (dem späteren Mitbegründer der Dreamworks-Filmstudios) bestand. Letzterer hatte soeben sein eigenes Plattenlabel Geffen Records gegründet. Zudem holte Kalodner den Queen-Produzenten Mike Stone hinzu.
Zunächst probten John Wetton und Steve Howe mit dem Schlagzeuger Simon Phillips, doch eine nachhaltige Zusammenarbeit funktionierte nicht. Zudem verlangte Phillips einen zu hohen finanziellen Anteil. Dann war der Yes-Schlagzeuger Alan White im Gespräch. Als Nächstes wandte man sich aber an den Schlagzeuger Carl Palmer, zuvor bei Emerson Lake And Palmer und PM. Der sagte zu und regte an, noch einen Keyboarder mit in die Band zu nehmen, da er mit den 80er Jahren eine keyboardorientierte Rockmusik kommen sah. Zunächst wurde erneut eine Beteiligung von Rick Wakeman diskutiert, Howe schlug jedoch den Autor des Hits "Video Killed The Radio Star" (The Buggles, 1980), Geoff Downes vor, mit dem er kurz zuvor bei Yes, welcher er auch einige Zeit angehört hatte, zusammengearbeitet hatte. Einige Zeit lang dachte man daran, zusätzlich einen zweiten Sänger zu engagieren, und es wurde eine Reihe von Musikern eingeladen, darunter wieder Trevor Rabin, doch letztlich entschied man sich dagegen, vor allem weil John Wetton den Gesang und Steve Howe die Gitarrenarbeit nicht aufteilen wollten. Rabin hatte mit der Band die Songs "Here Comes The Feeling" und "Starry Eyes" (das spätere "Only Time Will Tell") gespielt. Der Bandname Asia ging auf einen Vorschlag von Brian Lane zurück. Zuvor hatte man an MI5, den Namen des britischen Geheimdienstes, gedacht.
Das neu gegründete Label Geffen Records hatte Asia bereits unter Vertrag genommen, bevor man überhaupt eine einzige Note der neuen Stücke gehört hatte. Die Arbeiten begannen im Sommer 1981 in den Londoner Townhouse Studios. Von Anfang an war allen Beteiligten klar, dass man trotz der Vergangenheit der Musiker kein Progressive Rock-Album machen wollte. Konzisere Songs und ein einheitlicher, geschlossener Bandsound sollten die neue Formation charakterisieren. Zu den Songs "Cutting It Fine", "Without You", "Here Comes The Feeling" und "One Step Closer" aus der gemeinsamen Feder von John Wetton und Steve Howe traten nun immer mehr Stücke, die Wetton mit Geoff Downes zusammen schrieb, darunter "Wildest Dreams", "Sole Survivor", "Only Time Will Tell" und "Heat Of The Moment". Mit den beiden Musikern fand sich ein sehr erfolgreiches und kreatives Songwriter-Team zusammen, das in den nächsten Jahren die äusserst erfolgreichen Kompositionen der Band bestimmen sollte. Die beiden schlossen schnell Freundschaft, etwas das Wetton mit Howe nie gelingen sollte. Auch zu Mike Stone hatten die beiden ein sehr gutes Verhältnis. Damit traten die Progressive Rock Elemente, für die Steve Howe stand, in der Folge immer weiter zurück. Die Arbeiten am Debütalbum schritten schnell voran und im November 1981 waren die Aufnahmen abgeschlossen. Das Album wurde schliesslich am 8. März 1982 veröffentlicht.
Bedingt durch die Strategie David Geffens, sich am amerikanischen Mainstream Rock Markt zu orientieren, richteten vor allem Wetton, Downes und Stone, die diese Linie unterstützten, ihr Augenmerk auf eingängige, radiotaugliche Melodien. Asia spielten auf ihrem Debütalbum den sogenannten Stadionrock, der unter dem Genrenamen 'Adult-oriented Rock', oder kurz 'AOR' im Amerika der 80er Jahre sehr erfolgreich werden würde. Auffallend war das grosse Pathos einiger Melodie-Erfindungen, das vor allem auf John Wetton zurückging, nachzuhören beispielsweise bei den Stücken "Without You" oder "Only Time Will Tell", das mit gleichartigen Stücken der Gruppe Queen vergleichbar war. Stark verzerrte Gitarrenklänge, ein aggressives Schlagzeugspiel und andere am Hard Rock oder Heavy Metal ausgerichtete Stilelemente fehlten hingegen. Die Gitarrensounds waren klar und die vielfältigen Keyboardklänge von Geoff Downes dominierten das Gesamt-Klangbild. Die Songs bewegten sich zwischen einer Länge von knapp 4 ("Heat Of The Moment") und knapp 6 Minuten ("Here Comes The Feeling"), was typisch für den Pop und Rock, nicht aber für den Progressive Rock war. Dennoch waren auf dem Album einige seiner Stilelemente zu hören, etwa ungerade Takte - "Heat Of The Moment" begann in einem 10/4-Takt - rhythmische Ambiguität (der Beginn von "Time Again"), zahlreiche Rhythmuswechsel in kurzer Zeit (auf "Time Again" wechselte der Takt zwischen 4/4, 12/8, 9/8, 6/8 und 3/4, "Sole Survivor" begann mit sieben 4/4-Takten, es folgte ein 3/3-, drei 4/4-Takte, ein 5/4-Takt, dann erneut 4 gerade Takte und so weiter), spieltechnische Virtuosität vor allem von Steve Howe, selten auch von Carl Palmer, das Aufgreifen von Elementen klassischer Musik und eine ungewöhnliche Vielfalt an Soundvariationen. Im Vergleich zu späteren Alben der Band ohne Steve Howe fielen die vielfach gesetzten ornamentalen Akzente des Gitarristen auf, die er meist zwischen die Verse von John Wetton platzierte.
Diese Stilelemente verschwanden auf den nachfolgenden Alben "Alpha" und "Astra" nach und nach, auf den Asia-Alben der Downes/Payne-Ära fehlten sie nahezu vollständig. Sie wurden auch auf dem Comeback-Album der Originalbesetzung "Phoenix", das im Jahre 2008 erschien, nicht wieder aufgegriffen. Die marktgerechte Stilmischung fand schnell ihr Publikum und Asia waren mit einem siebenmillionenfach verkauften Debütalbum eine der erfolgreichsten Bands des Jahres 1982, sowie eine der stilprägenden Bands des Genres 'Adult-oriented Rock'. Unterstützt von einer gross angelegten Werbekampagne Geffens konnten sich Asia trotz nicht allzu positiver Kritiken überraschend in den obersten Regionen vieler Musikcharts platzieren. Das Album war 1982 das meistverkaufte Album in den USA und 9 Wochen lang Nr. 1 in den US Billboard Charts. Dort wurden aus Asia nicht weniger als sechs Singles ausgekoppelt. "Heat Of The Moment" wurde ein weltweiter Hit. Das Video dazu wurde von Kevin Godley und Lol Creme (vormals bei 10cc) gedreht. Aufgrund des überraschenden Erfolges hatte man eine zu kurze Tournee in zu kleinen Hallen gebucht. Sie dauerte lediglich von April bis Oktober 1982, und man beschloss, am Ende der Tour so schnell wie möglich wieder ins Studio zurückzukehren, um an einem Nachfolgealbum zu arbeiten, das den Erfolg des Debüts noch übertreffen sollte. Im Nachhinein erwies sich diese Entscheidung allerdings als unklug.
Manche Kritiken am ersten Album bemängelten die Glattheit der Produktion, andere bezogen sich auf die Progressive und Bombast Rock Vergangenheit der vier Musiker, die sich in Songs wie "Here Comes The Feeling" offenbarte. Management und Plattenfirma drängten darauf, diese Progressive Rock Elemente auf dem Nachfolger komplett zu eliminieren und den Stil weiter in Richtung Mainstream zu verschieben. Eine Marktstudie ergab, dass die Songs des Teams Wetton/Downes ("Heat Of The Moment", "Only Time Will Tell", "Sole Survivor" und "Wildest Dreams") die erfolgreicheren waren, sodass man der Band vermittelte, Wetton und Downes als alleinige Songwriter für das nächste Album einzusetzen. Diese Entscheidung sorgte für erste Spannungen in der Band: Steve Howe fühlte sich in die zweite Reihe versetzt, während Wetton und Downes den Druck verspürten, einen noch erfolgreicheren Nachfolger für die Hitsingle "Heat Of The Moment" zu schreiben. Aus steuerlichen Gründen arbeitete die Band nicht in England, sondern im kanadischen Morin Heights, einer Stadt in den Laurentinischen Bergen mit gut 3500 Einwohnern. Morin Heights erwies sich als derart einsam, dass sich die Bandmitglieder bei den winterlichen Aufnahmen auf die Nerven gingen. Howe und Wetton zerstritten sich in der Folge derart, dass die beiden kaum noch zusammenarbeiten konnten: Howe wollte die progressiven Elemente des ersten Albums beibehalten, Wetton wollte in eine kommerziellere Richtung gehen und hatte dabei die Unterstützung der Plattenfirma und damit des Produzenten Mike Stone.
Der Druck, den man auf ihn ausübte, ein weiteres Hitalbum zu schreiben und seine Alkoholkrankheit trugen ebenfalls nicht zum Gelingen des Albums bei: Wetton konnte an einigen Tagen nur eineinhalb Stunden lang singen, sodass die Aufnahmearbeiten oft allzu früh abgebrochen werden mussten. Zudem war Geoff Downes lange Zeit krank. Howe wurde am Songwriting nicht mehr beteiligt, mit der Ausnahme des Stückes "Lying To Yourself", das aber lediglich als Single B-Seite veröffentlicht wurde. Als dann noch technische Probleme dazukamen und das Studio für drei Wochen ausfiel, verliessen die Bandmitglieder, die ohnehin möglichst wenig Zeit gemeinsam verbracht hatten, Kanada. Mike Stone mischte das Album nun alleine ab, was bei den Musikern für Unzufriedenheit sorgte. Die sogenannte 'Wall of Sound'-Produktion Stones vereinheitlichte den Klang des Albums so stark, dass die einzelnen Instrumente längst nicht mehr so differenziert zu hören waren wie noch auf dem Debütalbum. Mehrere Abmischungen wurden sogar vom Labelchef David Geffen abgelehnt, sodass am Ende ein Kompromiss veröffentlicht wurde.
Das Album war zwar ein Erfolg, verkaufte sich aber nur etwa halb so oft wie das Debütalbum. Das Album und die Singles "Don’t Cry" und "The Smile Has Left Your Eyes" erreichten erst nach dem Ende der 'Asian Invasion'-Tour am 10. September 1983 Spitzenplätze in den Charts. Diese Tour startete in den Vereinigten Staaten im Sommer 1983 noch vor der Veröffentlichung des neuen Albums. Viele Hallen waren in Städten gebucht, in denen die Band bereits zuvor gespielt hatte, sodass die Ticketverkäufe nur schleppend anliefen. So wurden beispielsweise in Toledo im Bundesstaat Ohio nur 2500 Karten für eine Halle von 15000 Plätzen verkauft. Also wurde die zweite Hälfte der Tour abgesagt. Aufgrund dieses Missmanagements konnte die Band viele Hallen nur halb ausverkaufen. Das Ausbleiben des grossen Erfolgs und die schwierigen Aufnahmesessions führten zu weiterem Zoff in der Band. Die Musiker reisten getrennt und sprachen kaum noch miteinander. Nach einigen Wochen hatte sich besonders das Verhältnis zwischen Wetton und Howe weiter verschlechtert.
Wetton ging danach nach Südfrankreich in Urlaub und erschien nicht zu einem Meeting mit Kalodner und Geffen. Von dort aus rief er Geoff Downes an, um mit ihm Einzelheiten zum nächsten Album zu besprechen, und erfuhr von diesem, dass Brian Lane ihn ersetzen wollte. Am nächsten Tag noch reiste Wetton nach London, wo man ihm eröffnete, dass die Band, vor allem Howe und Palmer, aber auch Management und Plattenfirma sich tatsächlich von ihm trennen wollten. Die Begründung war der Misserfolg des zweiten Albums, für den man den Songwriter Wetton und seine Alkoholkrankheit verantwortlich machte. Gleichzeitig wollten aber weder Lane noch Geffen Wetton gehen lassen - ein lukratives Angebot von Atlantic Records musste er ausschlagen. In dieser Situation musste schnell Ersatz für Wetton gefunden werden. Man dachte zunächst an Brad Delp von Boston, und sogar Trevor Horn, Downes' ehemaliger Partner bei den Buggles, war im Gespräch. Letztlich einigte man sich dann aber auf Palmers ehemaligen Mitstreiter Greg Lake, ein Gedanke, der aufgrund stimmlicher Ähnlichkeiten zu Wetton ohnehin nahe lag. Palmer kontaktierte ihn und Lake sagte zu, nachdem er ein Gespräch mit seinem Freund Wetton geführt hatte. Für Dezember waren bereits Konzerte in Japan gebucht worden, zu denen eine weltweite Live-Übertragung eines Konzerts vom 6. Dezember in Tokio durch den Fernsehsender MTV gehörte. Im Sommer waren dafür Werbespots sowie eine Dokumentation gedreht, in denen John Wetton bereits kaum zu sehen gewesen war. Lake bestritt die Tour mit Hilfe eines Teleprompters. Die Songs mussten um eine Terz tiefer transponiert werden, um sie seiner Stimme anzupassen. Kurz nach den Konzerten erschienen unter dem Titel "Asia in Asia" eine Videokassette und eine Laser Disc mit dem MTV-Mitschnitt. Erst 2005 folgte unter dem Titel "Enso Kai - Live at the Budokan Tokyo" der Audiomitschnitt. Lake wollte den musikalischen Stil der Band in eine anspruchsvollere Richtung lenken, was aber von den anderen Musikern abgelehnt wurde. An Weihnachten war klar, dass er nicht bei Asia bleiben würde.
In der Zwischenzeit hatte John Wetton mit der Arbeit an einem Soloalbum begonnen. Im Januar 1984 entschieden Management und Plattenfirma dann, dass er zur Band zurückkehren sollte. Auch Downes und Palmer waren dafür. Wetton sagte zu, wenn auch zunächst zögernd. Er begann, neue Songs in Zusammenarbeit mit Downes zu schreiben. Im April ging die Band ins Studio, um erste Demos aufzunehmen. Nach einiger Zeit machte Wetton dann deutlich, dass er mit Howe nicht mehr zusammenarbeiten könne. Da man Wetton erst in die Band zurückgeholt hatte, war klar, dass Howe gehen musste. Er verliess Asia und gründete, zusammen mit dem ehemaligen Genesis Gitarristen Steve Hackett, daraufhin die Band GTR. Ein Ersatz für Howe war schwer zu finden. Zunächst dachte man darüber nach, jemanden wie Jeff Beck oder David Gilmour als Session-Gitarristen zu engagieren. Auch beim Magnum Gitarristen Robin George wurde angefragt. Letztlich schlug Geffen Records den Schweizer Armand 'Mandy' Meyer (ehemals Krokus) vor, der durch die Vermittlung Kalodners schliesslich neues Bandmitglied wurde.
Ebenso schwierig war es, sich auf einen Produzenten zu einigen. Zunächst dachte man an Martin Rushent, der zuvor Joy Division, XTC und The Stranglers produziert hatte. Dieser sagte jedoch ab, da er mit einem Human League Album beschäftigt war. Schliesslich einigte man sich erneut auf Mike Stone - eine Entscheidung, die bei der Band durchaus umstritten war. Die Band nahm in der Folge zehn von 25 vorbereiteten Songs für das nächste Album auf. Die Aufnahmen nahmen vier Monate länger in Anspruch als vorgesehen und Mike Stone, der bereits für andere Projekte zugesagt hatte, verliess das Team frustriert. Für eine Weile übernahm Downes dessen Aufgaben, bis mit Greg Ladanyi jemand gefunden war, der das Album endgültig abmischen sollte. Dieser Mix stellte sich jedoch als vollkommen ungeeignet heraus. So wurde Mike Stone, der seine anderen Projekte mittlerweile beendet hatte, zurückgeholt. Er sollte gemeinsam mit Downes die Arbeiten an dem zunächst "Arcadia" genannten Album beenden. Das gesamte Projekt hatte bis zu seiner Veröffentlichung am 15. November 1985 fast zwei Jahre in Anspruch genommen.
In letzter Minute musste der Titel des Albums, für dessen Cover erneut Roger Dean verantwortlich zeichnete, in "Astra" geändert werden, da ein Duran Duran Ableger sich und seinem Debütalbum den Namen "Arcadia" geben wollte. Das Album enthielt einige sehr eingängige Stücke und wurde von einigen Kritikern als bestes Album der frühen Asia bezeichnet. Es hatte jedoch keinen nennenswerten Erfolg mehr. Auch mit Hilfe eines aufwändigen Videos, das die Geschichte eines Roboters namens Aza erzählte, die in späteren Videos weitergeführt werden sollte, kam die Single "Go" nur auf Platz 46 in den amerikanischen Charts, dem mittlerweile wichtigsten Markt für Asia. "Astra" selbst erreichte lediglich Platz 67. Auch eine nur in Japan veröffentlichte Compilation-EP namens "Aurora" half den Plattenverkäufen nur wenig. Die geplante Tour zu "Astra" kam daher nie zustande, woraufhin die Band auseinanderfiel. Die Gruppe kam aber einige Male wieder zusammen und spielte auch weitere Alben ein, von welchen aber keines mehr an den grossen Erfolg des Debutalbums "Asia" anknüpfen konnte.